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Es ist von besonderer Bedeutung, die Resilienz der Schüler*innen zu stärken. Durch die Präventionsarbeit sollen den Schüler*innen Handlungsalternativen zu schädlichem Handeln aufgezeigt werden.  (Primärprävention, Stärkung der Handlungskompetenz)

Darüber hinaus soll die Persönlichkeit der Schüler*innen dahingehend gestärkt werden, dass sie sich als Mitglieder einer Gemeinschaft verstehen, die Konflikte gewaltfrei löst. (Primärprävention, Stärkung der Sozialkompetenz)

Gleichzeitig unterstützt die Schule Schüler*innen, bei denen die Gefahr schädlicher Verhaltensweisen erhöht ist, durch bestimmte präventive und pädagogische Angebote (Sekundärprävention); gemeinsam mit den Eltern und ggf. außerschulischen Partnern möchte die Schule unterstützend dazu beitragen, schädliches Verhalten zu beenden (Tertiärprävention).

Die Schule bietet, um diese Ziele zu erreichen, verschiedene Präventionsangebote an. Diese richten sich in der Regel an bestimmte Zielgruppen. Unterschieden werden muss hier zwischen fest etablierten präventiven Angeboten und wechselnden, situativ eingesetzten Veranstaltungen.

Flankiert werden die Maßnahmen durch die Schulsozialarbeit und eine/einen Präventions-beauftragte/n, die Schüler*innen, Eltern und auch Lehrer*innen als Ansprechpartner bei der Präventionsfragen dienen sowie eine Zusammenarbeit von Schule und Eltern. Darüber hinaus wird durch diese Ansprechpartner im Bedarfsfall auch der Kontakt zu außerschulischen Beratungsstellen o.Ä. hergestellt.

Die Entfaltung der Persönlichkeit kann nur gelingen, wenn…
1. …jeder Verantwortung für sein Handeln übernimmt und in einer Gemeinschaft das Recht auf die Entfaltung der Persönlichkeit aller und die Wahrung der Menschenwürde als unumstößliches Prinzip anerkennt.
7. … jeder das Recht hat, dass sein physisches und psychisches Wohlbefinden berücksichtigt und gefördert wird.

Kinder und Jugendliche sehen sich heute einer Vielzahl von äußeren Reizen ausgesetzt. Gleichzeitig werden die an sie gestellten Anforderungen immer komplexer, während die Zukunft weniger planbar erscheint. Aus diesen Gründen benötigen Kinder und Jugendliche Unterstützung, damit sie lernen, konstruktiv mit den vielfältigen Anforderungen umzugehen und zu gefestigten Personen heranwachsen können. Der Schule kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Aufgabe zu, auch in Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Partnern. Die Oswald-von-Nell-Breuning-Schule ist als gesunde Schule in besonderem Maße daran interessiert, das psychische und physische Wohlbefinden aller Schüler*innen zu stärken und gleichzeitig alle Schüler*innen in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Durch Angebote der Gewaltprävention soll das Schulklima dahingehend verbessert werden, dass den Schüler*innen Alternativen zur gewaltsamen Konfliktlösung aufgezeigt werden und sie somit lernen, Konflikte konstruktiv und gewaltfrei zu lösen. Angebote der Sucht- und Gesundheitsprävention können dabei helfen, dass die Schüler*innen eine Resilienz gegenüber Suchtmitteln entwickeln und eine gesunde Lebensweise entwickeln. Allgemein ist das Präventionskonzept sinnvoll, um zu einem Schulklima beizutragen, das es allen Schüler*innen erlaubt, ihre eigene Persönlichkeit zu entfalten und dass das physische und psychische Wohlbefinden aller berücksichtigt sowie fördert.

Die NBS verfügt über verschiedene Ansprechmöglichkeiten für Schüler*innen sowie Eltern, falls der Verdacht auf schädliches Verhalten oder gar eine Sucht besteht.

  1. Die ersten Ansprechpartner sind dabei stets die Klassenlehrer*innen. Eltern, Schüler*innen und Fachlehrer*innen können sich an die Klassenlehrer*innen wenden und ihnen Beobachtungen mitteilen. 
  2. Die Klassenlehrkräfte können daraufhin weitere Schritte unternehmen und sich an die Schulsozialarbeit bzw. an den Präventionsbeauftragten der Schule wenden. Diese können weitere Gespräche mit den betroffenen Schüler*innen und Eltern führen und ggf. schon zu einer Lösung des Problems beitragen. 
  3. Sollten diese Schritte nicht erfolgreich sein, ist eine Kontaktaufnahme zur Schulpsychologin angebracht, die ebenfalls beratend aktiv ist und aktiv zur Problemlösung und einem Ende des schädlichen Verhaltens beiträgt.
  4. Das Suchthilfezentrum Wildhof in Dietzenbach kann zu der individuellen Suchtbewältigung beitragen betroffenen Eltern und Schüler*innen zahlreiche Hilfestellungen geben. Kontakt: www.shz-wildhof.de 
Holger Fischer

 

h.fischernellbreuningschuleeu

 

 

                                                    

 


Einblicke in das Schulleben

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