Es ist von besonderer Bedeutung, die Resilienz der Schüler*innen zu stärken. Durch die Präventionsarbeit sollen den Schüler*innen Handlungsalternativen zu schädlichem Handeln aufgezeigt werden. (Primärprävention, Stärkung der Handlungskompetenz)
Darüber hinaus soll die Persönlichkeit der Schüler*innen dahingehend gestärkt werden, dass sie sich als Mitglieder einer Gemeinschaft verstehen, die Konflikte gewaltfrei löst. (Primärprävention, Stärkung der Sozialkompetenz)
Gleichzeitig unterstützt die Schule Schüler*innen, bei denen die Gefahr schädlicher Verhaltensweisen erhöht ist, durch bestimmte präventive und pädagogische Angebote (Sekundärprävention); gemeinsam mit den Eltern und ggf. außerschulischen Partnern möchte die Schule unterstützend dazu beitragen, schädliches Verhalten zu beenden (Tertiärprävention).
Die Schule bietet, um diese Ziele zu erreichen, verschiedene Präventionsangebote an. Diese richten sich in der Regel an bestimmte Zielgruppen. Unterschieden werden muss hier zwischen fest etablierten präventiven Angeboten und wechselnden, situativ eingesetzten Veranstaltungen.
Flankiert werden die Maßnahmen durch die Schulsozialarbeit und eine/einen Präventions-beauftragte/n, die Schüler*innen, Eltern und auch Lehrer*innen als Ansprechpartner bei der Präventionsfragen dienen sowie eine Zusammenarbeit von Schule und Eltern. Darüber hinaus wird durch diese Ansprechpartner im Bedarfsfall auch der Kontakt zu außerschulischen Beratungsstellen o.Ä. hergestellt.