Da es insgesamt vier Mannschaften waren, lautete der Spielmodus „Jeder gegen jeden“ - und die ersten beiden fahren zum Landesentscheid nach Wiesbaden.
Leider war Jessica Andrade-Schnell durch eine Geschichtsarbeit verhindert, so dass die Mannschaft mit dem Minimum von sechs Spielerinnen antreten musste. Mit drei Spielerinnen aus dem Jahrgang 2005 war es eine sehr junge und noch unerfahrene Mannschaft, die jedoch ein super Turnier gespielt hat.
Im ersten Spiel ging es gegen die Kopernikusschule Freigericht. Der erste Satz wurde souverän gewonnen, im zweiten zeigten die Mädchen dann Nerven, wodurch ein dritter Entscheidungssatz nötig wurde. Dieser ging dann leider mit 15:17 an die Gegner. Gegen das Grimmelshausen-Gymnasium aus Gelnhausen, den späteren Turniersieger, konnte man nur Erfahrung, aber keinen Satz gewinnen. Die Entscheidung musste also im Spiel gegen die Hohe Landesschule Hanau fallen. Hier musste ein 2:0 Sieg her, was enormen Druck aufbaute, den die Mädchen leider im ersten Satz nicht kompensieren konnten und 16:25 verloren. Den zweiten gewannen sie dann mit 25:17 und bewiesen dann im Tiebreak, den sie mit 17:15 für sich entschieden, super Nerven.
So langte es zwar nicht für den Einzug in den Landesentscheid, aber immerhin für den 3. Platz. Das stärkte u.a. durch den hart erkämpften Sieg im Rücken das Selbstvertrauen und vor allem die Lust, im nächsten Jahr erneut anzugreifen. Der Herbst 2019 kann also kommen.
