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Soziale Dienste

Integraler Bestandteil des Konzepts „Soziales Lernen“ ist das Sammeln von Sozialpunkten durch Übernahme sozialer Dienste. Schüler*innen werden so angehalten, sich aktiv am sozialen Miteinander der Schule oder außerschulischen Vereinen zu betätigen.

Dies kann im Kleinen beginnen, z.B. durch die Übernahme schulischer Dienste wie Tafeldienst oder Ordnungsdienst für ein Schulhalbjahr oder aber einen größeren Rahmen einnehmen wie das Engagement in der SV oder die Tätigkeit über mehrere Schuljahre beim Bibliotheksdienst oder dem Sanitätsdienst sein.

Jede*r Schüler*in der SEK I erhält jedes Jahr zu Beginn eines neuen Schuljahres einen Lauf­zettel, auf dem soziale Dienste im schulischen Bereich abgezeichnet werden. Sobald die Schüler*innen einen sozialen Dienst abgeleistet haben, legen sie den Laufzettel der entsprechenden Lehrkraft/Klassenlehrkraft/Fachlehrkraft zur Abzeichnung vor. Bei Bedarf erhalten die Schüler*innen ein neues Formblatt. Aufbewahrt wird der Laufzettel im Europaschulportfolio, für das alle Schüler*innen selbst verantwortlich sind.

Zwei soziale Dienste sind für alle Schüler*innen verpflichtend. Zudem sollen die Schüler*innen motiviert und angeregt werden, sich sozial zu engagieren. Die Beurteilung der Qualität und Quantität über den abgeleisteten Dienst obliegt die Klassenlehrkraft, dabei steht die Individualität des Schülers im Fokus. Spätestens am Ende der Jahrgangsstufe 9 erstellt die Klassenlehrkraft mittels vorgegebenen Satzbausteinen ein Zertifikat, das die Schüler*innen mit dem Zeugnis erhalten, im Portfolio sammeln und ggf. für Bewerbungen usw. nutzen. 

Auch im Laufe der Oberstufenzeit sieht unser pädagogisches Konzept vor, dass sich jede*r Schüler*in sozial engagiert, weil dies die Persönlichkeit und soziale Verantwortung des Einzelnen stärkt. Das soziale Engagement kann sowohl innerschulisch als auch außerschulisch erfolgen und soll anhand eines Laufzettels nachgewiesen werden. Insgesamt gilt es, innerhalb der drei Jahre 10 Sozialpunkte zu erreichen. Mögliche Tätig­keiten inklusive Bepunktung und Ansprechpartner*innen sind auf einem Laufzettel aufgeführt. Die Punkte werden nach geleistetem Dienst vom jeweils zuständigen Ansprechpartner mit Datum und Unterschrift abgezeichnet und am Ende der Klasse 13 beim zuständigen Tutor abgegeben, damit der Dienst in das Zertifikat zum Abitur, welches neben sozialen Diensten auch den Besuch von Hochschultagen, Symposien, Praktikumstätigkeit usw. enthält, aufgenommen werden kann.