Im Kunstunterricht (sowohl im regulären Unterricht als auch im Wahlpflichtunterricht) achten wir darauf, eine möglichst große Bandbreite verschiedener Techniken und Materialien zu erproben und den Schüler*innen Einblicke in die verschiedensten Techniken zu geben. Diese reichen von den klassischen Techniken der Bleistiftzeichnung über plastische Arbeiten mit Ton oder Holz bis hin zu digitalen Techniken wie Stopmotionfilmen oder Bildbearbeitung. Die Kunstprojekte unterliegen einem steten Wandel, sodass entsprechend unserem Leitbild in jeder Klasse eigene Schwerpunkte gesetzt werden können, um eine persönliche Auseinandersetzung mit aktuellen Themen zu ermöglichen.

In der Oberstufe wird dies durch eine persönliche Mappe dargestellt, ähnlich eines Skizzenbuchs oder eines Künstlertagebuchs. Diese Mappe wird über die gesamte Oberstufenzeit fortgeführt. Sie ermöglicht neben der praktischen Beschäftigung mit kunsttheoretischen oder -historischen Themen aus dem Unterricht auch das Setzen individueller Schwerpunkte und die Entwicklung einer eigenen künstlerischen Handschrift.

Gerade in den Aktionswochen werden häufig künstlerische Projekttage angeboten, die beispielsweise mit Themen des GL-Unterrichts in Zusammenhang stehen. Dies kann das Entdecken, Sammeln, Herstellen und Ausprobieren von Natur- und Pflanzenfarben in Bezug zum Thema Steinzeit sein, das plastische Gestalten von Namenskartuschen passend zum antiken Ägypten oder Upcycling beim Thema Müll.

Parallel zum Unterricht geben wir den Schüler*innen immer wieder die Möglichkeit auch außerhalb der Schule mit Kunst in Kontakt zu kommen, sei es durch Besuche in Museen oder Galerien, Zeichnen oder Fotografieren vor Ort, die Teilnahme an Workshops oder an Wettbewerben (individuell oder als Klasse).